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Unsere Expertise:
Ihre Sicherheit!

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So surfen Sie sicher im Internet und schützen sich vor Kriminellen

Privatkunden

Wichtig!

Betrüger nehmen auf verschiedenen Wegen Kontakt zu Ihren Opfern auf. Sie versuchen über WhatsApp, SMS, E-Mail, Social Media oder durch Telefonanrufe Ihr Vertrauen zu erschleichen und Sie zur Überweisung von Beträgen oder Weitergabe von Daten zu bewegen. Seien Sie kritisch mit der Freigabe von Aufträgen. Überweisen Sie nie Gelder auf Zuruf. Suchen Sie bei Zweifeln immer den Kontakt zu Verwandten, der Polizei oder Ihrer beratenden Filiale.

 

Um zu erreichen, dass gutgläubige Menschen ihnen Geld geben bzw. überweisen, bedienen sich die Betrüger an verschiedenen Maschen:

WhatsApp-Betrug

Aktuell kommt es zu einer Häufung von betrügerischen Kontaktaufnahmen mittels des Messenger-Dienstes WhatsApp. Dabei geben sich die Betrüger in der Regel als Ihre (Enkel-)Kinder aus und behaupten, eine neue Telefonnummer zu haben, da das alte Smartphone defekt ist oder verloren wurde. In der Folge werden Sie dazu aufgefordert, eine Rechnung zu bezahlen, da Ihr vermeintliches (Enkel-)Kind aufgrund des neuen Smartphones angeblich nicht auf das Online-Banking zugreifen kann.

VORSICHT: Sofern Sie von (vorgeblichen) Verwandten oder auch Bekannten unter einer Ihnen unbekannten Rufnummer kontaktiert werden, sollten Sie stets misstrauisch sein und sorgfältig prüfen, ob die Person wirklich die ist, die sie vorgibt zu sein. Hierzu sollten Sie z. B. die betreffende Person über die Ihnen bekannte Rufnummer oder über andere Wege kontaktieren und verifizieren, ob tatsächlich die Mobilfunknummer gewechselt wurde und das vorgebrachte Anliegen echt ist.

Anlagebetrug

Sie suchen im Internet nach einer Anlagemöglichkeit für Ihr Geld oder erhalten Werbung für eine attraktive Geldanlage? Betrüger nutzen die Niedrigzinsphase aus, um Sie zu einer Investition in eine vermeintlich lukrative und sichere Geldanlage zu bewegen. Dabei wird Ihnen garantiert, dass die Einlage zu hundert Prozent sicher ist und Sie viel Gewinn oder Zinsertrag erwirtschaften. Häufig findet die Anlage hierbei in Kryptowährungen statt.

  • Hinterfragen Sie die Anlage!
  • Welches Institut steht hinter der Geldanlage? Ist es vertrauenswürdig?
  • Sind die angegebenen Gewinne marktgerecht und realistisch?
  • Weisen die Werbung oder die Produktbeschreibung, die Sie erhalten haben, Rechtschreibfehler auf?  

Zusätzliche Variante:

Sie werden z.B. über Social Media, LinkedIn oder andere Kanäle auf eine Anlagemöglichkeit aufmerksam gemacht. Ggf. registrieren Sie sich auf einer Webseite. Kurze Zeit später nimmt ein angeblicher „Trader bzw. Broker“ mit Ihnen Kontakt auf. Er „berät“ Sie zu einer Anlage und legt gemeinsam mit Ihnen Ihr „Tradingkonto“ an. Er rät Ihnen zu einer Erstanlage, um zu testen, wie sich die eingesetzten Gelder entwickeln. Um Sie sowohl bei der Anlage des Kontos als auch der Überweisung zu unterstützen, lässt er sich auf Ihren Bildschirm aufschalten.

Nach kurzer Zeit (i.d.R. 1-2 Wochen) meldet sich der „Trader“ wieder bei Ihnen und zeigt Ihnen, wie gut sich ihr Geldeinsatz entwickelt hat. Er beginnt Sie dazu zu bewegen, mehr Geld zu investieren. Ggf. setzt er Sie zeitlich unter Druck oder empfiehlt Ihnen, einen Kredit aufzunehmen, um höhere Summen investieren zu können. Sobald Sie über das Geld verfügen wollen, werden hohe Steuervorauszahlungen oder Transaktionsgebühren fällig und der Kontakt flacht ab.

  • Schalten Sie niemals eine dritte Person auf Ihren PC auf!
  • Haben Sie eine marktgerechte Aufklärung über Chancen und Risiken der Anlage erhalten?
  • Können sie über Ihre angelegten Gelder tatsächlich verfügen?
Falscher Polizeibeamter oder Rechtsanwalt

Der falsche Polizeibeamte bzw. Rechtsanwalt teilt Ihnen z.B. per Telefon mit, dass...

  • ...Verwandte in einen Unfall verwickelt und/oder verletzt wurden. Da sie den Unfall verschuldet haben, sollen sie nun dem Richter vorgeführt werden. Es
    muss eine Kaution geleistet werden, um sie vor der Inhaftierung zu bewahren.
  • ...es Sicherheitslücken bei der Sparkasse gibt und sich ein Mitarbeiter am Geld der Kunden zu schaffen macht. Um ihn zu überführen, benötigt die Polizei Ihre Unterstützung.
  • ...Einbrecher einen Einbruch bei der Sparkasse oder in der Nachbarschaft planen. Um die eigenen Wertgegenstände zu sichern, sollen diese der „Polizei“ überreicht werden.
  • ...etc.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, wenden Sie sich bitte immer persönlich unter Telefon 110 an die Polizei. Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft ruft Sie an und fordern Sie zur Zahlung eines Betrags auf.

Mögliche Variante:

Anruf von z.B. „Interpol“ oder „Europol“. Ihnen wird mitgeteilt, dass z.B. Duplikate Ihres Ausweises oder Ihrer Sparkassen-Card genutzt werden, um in Ihrem Namen Straftaten zu begehen oder Konten zu eröffnen. Damit Sie nicht auf der Anklagebank landen, sollen Sie kooperieren und helfen, die eigentlichen Betrüger zu fassen, indem Sie z.B. Überweisungen auf die fälschlich eröffneten Konten tätigen. Die Kontaktaufnahme findet durch einen angeblichen Mitarbeitenden von Interpol/Europol statt und im Anschluss werden Sie z.B. an einen angeblichen Sergeant/Leutnant weitergeleitet, der Sie genauer instruieren wird.

Enkeltrick

Beim Enkeltrick nimmt ein(e) „nahe(r) Verwandte(r)“ Kontakt zu Ihnen auf und bittet Sie um finanzielle Unterstützung...

  • ...beim Hauskauf
  • ...bei einer notwendigen Operation
  • ...für eine Corona-Behandlung
  • ...etc.

Versuchen Sie immer den betroffenen Enkel oder einen anderen Verwandten unter der Ihnen bekannten Nummer anzurufen, um sich den Fall bestätigen zu lassen.

Gewinnversprechen

Ihnen wird mitgeteilt, dass Sie bei einem Gewinnspiel gewonnen haben oder eine Geldanlage sich sehr positiv entwickelt hat. Um nun die Ausschüttung der Gewinne bzw. der Geldanlage zu erhalten, muss angeblich nur noch die Zahlung der Transaktionsgebühren oder ähnliches im Voraus durch Sie übernommen werden.

  • Haben Sie an dem betroffenen Gewinnspiel teilgenommen?
  • Kennen Sie den Absender der Gewinnmitteilung?
  • Weist die Mitteilung Rechtschreibfehler auf?
  • Ist der mit der Geldanlage erwirtschaftete Gewinn realistisch?
Androhung Pfändungen

Sie erhalten einen Brief, eine Mail, eine SMS oder ähnliches, welcher/welche besagt, dass Sie mit der Zahlung einer Rechnung in Rückstand oder Verzug seien. Ihnen wird angedroht, dass Ihr Bankguthaben gepfändet wird, wenn Sie die Rechnung nicht innerhalb einer kurzen Frist begleichen.  

  • Hinterfragen Sie sich selbst, ob Sie den betroffenen Kauf / die Bestellung vorgenommen haben, oder vergessen haben, eine alte Rechnung zu begleichen. Wer ist der Absender der Pfändungsmitteilung? Weist die Mitteilung Rechtschreibfehler auf?
  • Suchen Sie das Unternehmen, von dem Sie die Rechnung erhalten haben, im Internet und rufen Sie unter dem dort genannten Kontakt an, um zu erfragen, ob tatsächlich noch eine Rechnung von Ihnen offen ist. Nutzen Sie für den Rückruf  niemals die auf der Rechnung genannte Nummer.
  • Sollte keine Rechnung mehr offen sein, antworten Sie nicht auf das Schreiben und löschen bzw. entsorgen Sie dieses.
Lovescamming

Sie werden über das Internet oder auf der Straße durch eine Ihnen bis dahin unbekannte Person kontaktiert. Durch regelmäßigen Kontakt (Chats oder Treffen) baut die Person ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihnen auf. Nach einiger Zeit beginnt sie dann, Sie um Geldzu bitten. Zu Beginn sind es evtl. noch geringere Beträge, im Verlauf werden aber immer höhere Geldsummen benötigt. In allen Fällen wird Ihnen versichert, dass Sie das Geld zeitnah zurück erhalten.

Folgende Begründungen werden häufig durch die Betrüger genutzt:
Flugtickets, Nahrungsmittel, Zollgebühren, Kautionen für z.B. das Gefängnis, Kleinere wichtige Anschaffungen, etc.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Dritte.
  • Hinterfragen Sie die Geschichten, die Ihnen als Begründung erzählt werden.
  • Gewinnen Sie einen Überblick darüber, wie viel Geld Sie ggf. schon überwiesen haben. Ist der Betrag gerechtfertigt?
  • Wurden Versprechungen wie z.B. die Rückzahlung der Beträge eingehalten?
Finanzagenten

Die Betrüger bitten Sie unter verschiedenen Vorwänden darum, Gelder, die auf Ihr Konto eingehen, weiter zu überweisen oder zu übergeben. Hierfür erhalten Sie eine Entschädigung / einen Anreiz. Doch in dem Moment, in dem Sie die Gelder weiterleiten, machen Sie sich strafbar und agieren als so genannter Finanzagent / genannte Finanzagentin. Die Betrüger nutzen Sie aus, um die Herkunft von Geldern zu verschleiern.

Als Vorwand nutzen die Betrüger z.B. eine angebliche Kontosperre des eigenen Kontos, mangelnde Funktionen des Kontos in Deutschland oder ein Jobangebot im Finanzbereich eines Unternehmens, bei dem Sie während der Probezeit noch Ihr eigenes Konto für die Zahlungen nutzen sollen. Hierfür wird Ihnen durch die Vorlage eines Arbeitsvertrags die Echtheit der Stelle suggeriert. Oder Sie werden in dem Glauben gelassen, dass Sie als Testkunde ein Konto bei einer Bank eröffnen, welches im Anschluss wieder gelöscht wird. Tatsächlich wird dieses Konto dann aber in Ihrem Namen zur Geldwäsche genutzt. Besonders betroffen hiervon ist aktuell die Generation Z.

  • Hinterfragen Sie die tatsächliche Existenz des Unternehmens und rufen Sie im Zweifel über eine auf der Homepage genannte
    Nummer dort an, um sich über das Bestehen des Jobangebots zu versichern.
  • Geben Sie Ihre Kontodaten niemals an unbekannte Dritte weiter.
  • Überweisen/Verfügen Sie keine Gelder auf Aufforderung durch eine unbekannte dritte Person.
  • Geben Sie keine Gelder an unbekannte Dritte weiter.
Phishing

Informationen zu aktuellen Phishingmaschen, die im Zusammenhang mit der Sparkasse stehen, finden Sie in unseren Sicherheitshinweisen)

Beispiel 1: Microsoftanrufer

Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter von Microsoft aus und behaupten, dass Ihr Computer Sicherheitslücken o.ä. aufweist, die behoben werden müssen. Der Anrufer bietet seine Hilfe an und bittet Sie, eine bestimmte Software auf Ihrem Computer zu installieren. Mit Hilfe der Software erlangt der Anrufer Zugriff auf Ihren Computer und es können z.B. Trojaner installiert werden.

Um Probleme in der Software zu beheben, bietet Microsoft regelmäßige Updates an, welche Sie über Ihre Einstellungen am Computer direkt abrufen können. Installieren Sie niemals Programme oder Softwares, die Ihnen am Telefon genannt werden.

Beispiel 2: Anruf eines Sparkassenmitarbeiters

Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter der Sparkasse aus und auch im Bildschirm des Telefons erscheint eine Nummer der Sparkasse. Unter einem Vorwand z.B. des gesperrten Onlinebankings werden Sie gebeten, Probeüberweisungen durchzuführen und hierfür Transaktionsnummern (kurz: TAN) an den Anrufer zu übermitteln.Geben Sie niemals Ihre TAN‘s an dritte Personen weiter. Auch wir werden Sie niemals nach einer TAN fragen.

Fakeshop

Sie sind im Internet auf der Suche nach z.B. einem Geschenk. Auf allen Ihnen bekannten Seiten sind die gesuchten Dinge sehr teuer oder ausverkauft, bis Sie auf einer Ihnen unbekannten Seite auf ein Schnäppchen stoßen. Die Seite sieht auf den ersten Blick vertrauenswürdig aus, Sie bestellen die Ware und können nur in Vorkasse zahlen. Leider kommt die bestellte Ware nie bei Ihnen an und wenn Sie versuchen, Kontakt mit dem Servicecenter aufzunehmen, ist dies nicht möglich.

Hinweise darauf, dass es sich um einen Fakeshop handelt:

  • Es ist nur eine Bezahlung in Vorkasse möglich.
  • Es gibt kein Impressum, oder die im Impressum angegebenen Daten sind rechtswidrig (Daten sind entweder gestohlen oder frei erfunden).
  • Eine Kontaktaufnahme über das Servicecenter ist nicht möglich.
  • Der Fakeshopfinder der Verbraucherzentrale weist Auffälligkeiten auf
Betrugsversuche beim Onlinekauf

Kriminelle treten als private Verkäuferinnen bzw. Verkäufer bei z. B. ebay-Kleinanzeigen oder vinted auf und versuchen, das Verkaufsgespräch in einen privaten Messenger-Dienst wie z. B. WhatsApp zu verlagern, oder sie nehmen nach Ihrer Anfrage direkt den Kontakt mit Ihnen über diese Dienste auf.

Dort senden sie Ihnen Bezahllinks zu, die Sie für eine angeblich "sichere" Bezahlung nutzen sollen oder bitten Sie, direkt Ihre Kreditkartendaten weiterzugeben, da diese für die Zahlung benötigt werden. Die zugesandten Links erscheinen im ersten Moment seriös, da die dahinter liegenden Seiten wie die üblichen Bezahlseiten (z. B. Paypal oder Klarna) aufgebaut sind. Tatsächlich handelt es sich aber um Phishingseiten: Die Betrügerinnen und Betrüger nutzen Ihre eingegebenen Daten im Anschluss für betrügerische Zwecke.

  • Geben Sie niemals persönliche Daten wie z. B. die Kreditkartendaten an Dritte weiter.
  • Geben Sie Ihre Passwörter und Daten nie auf einer Internetseite ein, wenn Sie durch einen Link in einem Messenger-Dienst dazu aufgefordert werden.
  • Bestehen Sie immer darauf, dass die Kommunikation über die Verkaufsplattform läuft und die dort gängigen Bezahlmethoden genutzt werden.
  • Prüfen Sie bei Bezahlvorgängen vor Freigabe der Transaktion, ob Sie wirklich eine Zahlung an den angegebenen Empfänger veranlassen wollen. Im Zweifel brechen Sie den Vorgang ab.
  • Übrigens: Erhalten Sie eine Zahlung/Überweisung ist keine Freigabe notwendig.

Extra-Tipp:

Nutzen Sie unseren Kreditkartenwecker. So sind Sie sofort über Zahlungen, die Ihr Kreditkartenkonto belasten, informiert und können im Zweifelsfall sofort Ihre Kreditkarte sperren lassen. Die 24h-Notfallhotline unseres Dienstleisters Bayern Card-Services GmbH ist unter der Telefonnummer +49 89 411 116 446 erreichbar. Speichern Sie diese Nummer am besten auf Ihrem Handy ab, um schnell Kontakt aufnehmen zu können.

Sie haben Fragen?

Wenden Sie sich im Zweifel an Ihren Berater oder unser Service-Telefon

Firmenkunden

Wichtig!

Sorgen Sie für klare Abwesenheitsregelungen in Ihrem Unternehmen und rufen Sie Ihre Kollegen und Vorgesetzten nur unter den im Unternehmen bekannten Telefonnummern an. Hinterfragen Sie stets die Absender von E-Mails, SMS und Briefen.

Auch vor Firmen machen Betrüger keinen Halt und nutzen verschiedene Maschen, um an Ihr Geld zu kommen:

CEO-Fraud

Die Betrüger geben sich per Mail, Telefon, SMS o.ä. meistens in der Abwesenheit z.B. Urlaub des eigentlichen Geschäftsführers/ der eigentlichen Geschäftsführerin als dieser/diese aus. Sie fordern die Mitarbeitenden z.B. des Rechnungswesens oder der Finanzabteilungen auf, Geld im Auftrag des/der Geschäftsführers/Geschäftsführerin zu überweisen. Den Mitarbeitenden wird dabei oft vorgespielt, dass es sich dabei um eine geheime oder sehr vertrauliche Angelegenheit handelt und der Mitarbeiter aufgrund des großen Vertrauens zu ihm ausgewählt wurde.

  • Vergewissern Sie sich über die Echtheit der Aufforderung, indem Sie Ihren Geschäftsführer/Ihre Geschäftsführerin anrufen.
  • Kontrollieren Sie den Absender der E-Mail oder SMS und beachten Sie die Rechtschreibung in der Aufforderung.
  • Rufen Sie den Auftraggeber / die Auftraggeberin unter einer Ihnen bekannten Nummer an.
Handelsregisterbetrug

Im Anschluss an die Neugründung einer Firma muss diese in das Handelsregister eingetragen werden. Diese Tatsache nutzen die Betrüger aus und senden Ihnen eine Rechnung zu. Die Rechnung muss angeblich beglichen werden, bevor es zu der Eintragung im Handelsregister kommt.

Lassen Sie sich die Richtigkeit der  Zahlungsaufforderung, z.B. durch den  Anwalt bei dem Sie die Handelsregisteranmeldung vorgenommen haben, bestätigen.

Social Engineering

Die Betrüger versuchen, Sie durch zwischenmenschliche Beeinflussung dazu zu bewegen, Rechnungen zu bezahlen oder persönliche Daten preiszugeben. Eine Form des Social Engineerings ist es, die Identität Ihnen bekannter Personen und Firmen anzunehmen und somit das bestehende zwischenmenschliche Vertrauen auszunutzen.

Die Betrüger stellen z.B. Rechnungen im Namen Ihrer Vertragspartner aus und fordern Sie zur Zahlung dieser auf, oder Sie erhalten ein Schreiben, dass sich die Bankverbindung Ihres Geschäftspartners geändert hat. Da Sie dem Absender vertrauen, begleichen Sie die Rechnung bzw. ändern Sie die Bankverbindung ohne die Nachricht zu hinterfragen und überweisen somit Geld an die Betrüger, welches Sie im Anschluss nicht mehr zurück bekommen.

  • Gehen Sie im Zweifel auf Ihren Geschäftspartner zu und vergewissern Sie sich über die Richtigkeit der Aufforderung bzw. Änderung.
  • Weist die Mail/ das Schreiben für Ihren Geschäftspartner untypische Fehler auf (Rechtschreibung, Form, Layout etc.)?
Phishing

Informationen zu aktuellen Phishingmaschen, die im Zusammenhang mit der Sparkasse stehen, finden Sie in unseren Sicherheitshinweisen)

Beispiel 1: Microsoftanrufer

Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter von Microsoft aus und behaupten, dass Ihr Computer Sicherheitslücken o.ä. aufweist, die behoben werden müssen. Der Anrufer bietet seine Hilfe an und bittet Sie, eine bestimmte Software auf Ihrem Computer zu installieren. Mit Hilfe der Software erlangt der Anrufer Zugriff auf Ihren Computer und es können z.B. Trojaner installiert werden.

Um Probleme in der Software zu beheben, bietet Microsoft regelmäßige Updates an, welche Sie über Ihre Einstellungen am Computer direkt abrufen können. Installieren Sie niemals Programme oder Softwares, die Ihnen am Telefon genannt werden.

Beispiel 2: Anruf eines Sparkassenmitarbeiters

Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter der Sparkasse aus und auch im Bildschirm des Telefons erscheint eine Nummer der Sparkasse. Unter einem Vorwand z.B. des gesperrten Onlinebankings werden Sie gebeten, Probeüberweisungen durchzuführen und hierfür Transaktionsnummern (kurz: TAN) an den Anrufer zu übermitteln.Geben Sie niemals Ihre TAN‘s an dritte Personen weiter. Auch wir werden Sie niemals nach einer TAN fragen.

Sie haben Fragen?

Wenden Sie sich im Zweifel an Ihren Berater oder unser BusinessCenter

Weitere Informationen

Angebote der Sparkassen-Finanzgruppe

Sicherheitshinweise

Computer-Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe

Sicherheit im Internet

Angebote auf sparkasse.de

Informationen mit dem Schwerpunkt Privatkunden

Polizei für Privatkunden

Polizeiliche Kriminalprävention 

BaFin

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

BSI für Bürger

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

 

Fakeshop-Finder

Verbraucherzentrale

 

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Polizei für Wirtschaftsunternehmen

Zentrale Ansprechstelle Cybercrime

DSW

Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität

Initiative Wirtschaftsschutz

Bundesamt für Verfassungsschutz

Allianz für Cyber-Sicherheit

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

BSI für Unternehmen

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

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