Traditionelle Sparformen wie Tages- oder Festgeld sind sichere Anlagen und gewinnen in Zeiten steigender Zinsen wieder an Attraktivität. Da die Zinsen aktuell allerdings noch deutlich niedriger sind als die Inflation, ergibt sich ein negativer Realzins. Sie sollten daher nicht allein auf traditionelle Anlageformen setzten, sondern den Vermögensaufbau auf verschiedene Geldanlagen aufteilen.
Wertpapiere sind eine sinnvolle Ergänzung, da sie langfristig höhere Renditen ermöglichen. Besonders attraktiv sind Aktienfonds. Diese streuen das Risiko breit und bieten eine gute Renditeerwartung. Auf diese Weise können sie die Realzins-Falle umgehen.
Wie viel ist Ihr Geld in Zukunft wert?
Sinnvoll Vermögen strukturieren in Zeiten von niedrigen Zinsen
Um perspektivisch höhere Renditen als mit dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto zu erzielen, ist es wichtig, Ihre Vermögensplanung strukturiert anzugehen und verschiedene Anlageformen wie Aktien und Anleihen miteinander zu kombinieren. Entscheidend ist dabei die richtige Mischung aus Anlagesegmenten, die Stabilität bieten und solchen, die höhere Rendite liefern können. Je nachdem, welche Ziele Sie haben und welche Chancen Sie wahrnehmen möchten, wählen Sie den richtigen Fonds oder die passende Anlage.
Wählen Sie die Produkte aus, die zu Ihren Plänen passen. Eine gut strukturierte Geldanlage zeichnet sich vor allem durch den einen breiten Mix verschiedener Anlageklassen aus wie Immobilienfonds, Rentenfonds, die in Anleihen investieren, oder Aktienfonds. Je nachdem, wie risikoorientiert Sie sind und wie Sie Ihre finanziellen Ziele setzen, können Sie die Anlageklassen mischen – und ganz individuell investieren.
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* Technische Voraussetzungen
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Ganz gleich, ob Einsteiger oder Profi: Für jeden Anlagetypen und jedes Sparziel gibt es das passende Angebot.
Edelmetalle
Zeitlose Geldanlage
Sie können Ihr Geld anlegen, indem Sie in Goldbarren oder -münzen, Silber, Platin oder Palladium investieren. Edelmetalle gelten als Absicherung bei hoher Inflation.
Investmentfonds
Anlagen mit Expertise
Bei Investmentfonds wird die Geldanlage in verschiedene Vermögenswerte investiert. Durch die breite Streuung der Anlagen bieten sich vielfältige Chancen bei reduzierten Risiken.
ETFs
Renditechancen nutzen
ETFs sind besonders für Einsteiger interessant, da sie eine hohe Rendite erzielen können und gleichzeitig mit geringem Verwaltungsaufwand sowie geringen Kosten verbunden sind.
Um erfolgreich Geld in Wertpapieren anlegen zu können, brauchen Sie ein leistungsstarkes Depot – für den Kauf, Verkauf und die sichere Verwahrung.
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Generell ist das Risiko erhöht, wenn Sie auf eine einzige Geldanlage setzen. Um Ihr Geld sicher anzulegen – auch in Krisenzeiten – sollten Sie auf verschiedene Anlagen setzen. Das können neben Tages- und Festgeldanlagen beispielsweise Edelmetalle und ETFs sein.
Überlegen Sie, welchen Betrag Sie beispielsweise pro Monat investieren möchten. Bei Fonds und Aktien sollte dies ein Betrag sein, dessen Verlust Sie finanziell in Kauf nehmen können. Ein weiterer Teil des Kapitals, über den Sie flexibel und jederzeit verfügen möchten, kann in Tagesgeldkonten angelegt werden.
Es gibt verschiedene Arten von Fonds, wie Aktien-, Immobilien- oder Rentenfonds. Auch Mischfonds sind möglich. Statt in Einzelwerte wird beim Investmentfonds in verschiedene Vermögenswerte investiert. Sie können sich für eine Einmalanlage entscheiden oder mit monatlichen Beträgen in den Fonds investieren.
Durch die breite Streuung der Anlagen können Sie bei reduzierten Risiken ein höhere Rendite erzielen, insbesondere im Vergleich zu einer Direktanlage in Einzelwerte. Diese Anlageform eignet sich für den langfristigen Vermögensaufbau über mehrere Jahre und weist in der Regel gute Rendite-Chancen auf.
Beim Tagesgeldkonto haben Sie jederzeit Zugang zu Ihrem Geld. Diese Art des Kontos eignet sich als Reserve, um beispielsweise unvorhergesehene Reparaturen zu begleichenoder kleinere Anschaffungen zu tätigen. Zusätzlich besteht ein Vorteil darin, dass es sich dank der Einlagensicherung in der EU um eine sichere Geldanlage handelt – sie bringt allerdings bei geringem Zins nur eine geringe Rendite ein. Auf das Festgeldkonto können Sie nicht so flexibel zugreifen wie auf das Tagesgeld.
Beim Festgeld können Sie aus verschieden langen Laufzeiten wählen, von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren. Bei einem längerem Zeitraum erhalten Sie einen höheren Zinssatz. Wie auch beim Tagesgeld ist das Festgeld innerhalb der EU bis zu einem gesetzlich vorgeschriebenen Betrag von 100.000 Euro pro Person und Bank abgesichert. Das Festgeldkonto eignet sich vor allem für mittel- und langfristige Anlageziele, wie einen Auto- oder Immobilienkauf.
Wenn Sie sich für Aktien, Anleihen oder Fonds als Geldanlage entscheiden, benötigen Sie ein Depotkonto. Dieses spezielle Konto dient dem Handel und der Verwahrung von Wertpapieren.
Werden erwirtschaftete Zinsen der Geldanlage zugeschlagen, werden diese kapitalisiert und mit verzinst. Dadurch wird eine Rendite auf die Zinsen erzielt – hier spricht man vom Zinseszins.
Wenn Sie Ihr Geld beispielsweise auf einem Tages- oder Festgeldkonto anlegen, erhalten Sie darauf Zinsen. Ein Beispiel: bei einem Festgeldbetrag von 10.000 Euro und einem Zinssatz von 1 Prozent bei einem Jahr Laufzeit, ergibt sich nach einem Jahr ein Zinsertrag von 100 Euro. Allerdings ist der Wert des Geldes von der Inflation abhängig. Nach einem Jahr kann der Geldwert also deutlich gesunken sein. Liegt die Inflationsrate über dem Zinsertrag spricht man von einem negativen Realzins. Ein Vermögenszuwachs kann nur erzielt werden, wenn der Zinssatz über der Inflationsrate liegt. Festgeld- und Tagesgeldkonto sollten daher nicht die einzigen Anlageformen sein, wenn Sie eine hohe Rendite erwarten.
Der optimale Zeitraum für Ihre Geldanlage richtet sich nach Ihrem Anlageziel. Möchten Sie in maximal fünf Jahren auf den Betrag zugreifen, handelt es sich um eine kurzfristige Anlage. Langfristig gesteckte Ziele – etwa die Geldanlage für die Rente – sollten mit einem Anlagezeitraum über zehn Jahren geplant werden. Dadurch lassen sich in der Regel höhere Renditen erzielen.
Generell sind in Deutschland nach dem Einkommensteuergesetz alle Zinserträgesteuerpflichtig. Die Banken ziehen die sogenannte Abgeltungssteuer von den Zinsgewinnen der Anleger ab und führen sie an das zuständige Finanzamt ab. Steuerfrei bleibt der Sparerpauschbetrag in Höhe von 1.000 Euro für Einzelpersonen und 2.000 Euro für Eheleute. Um dies geltend zu machen, muss ein Freistellungsauftrag für Kapitalerträge bei der zuständigen Bank eingereicht werden.
Bitte beachten Sie:
Diese Unterlage / Inhalte wurden zu Werbezwecken erstellt. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfonds sind die jeweiligen Wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder der jeweiligen Fondsgesellschaft erhalten. Bitte lesen Sie diese, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.
Die Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Sie können eine selbständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzen nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung. Die Informationen sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine Rechts- und / oder Steuerberatung.