In Deutschland sind Investmentfonds seit mehr als 60 Jahren am Markt. Die Funktionsweise ist relativ einfach: Eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) sammelt das Geld der Sparer für einen Fonds ein, bündelt dieses und investiert dann in vorher festgelegte Anlagebereiche.
Bei einem Fondskauf werden die Risiken gestreut – eine gängige Aussage, wenn es beispielsweise um den Kauf von Aktienfonds geht. Aber was bedeutet das eigentlich? Ganz einfach: Anstatt einzelne Aktien zu kaufen und sich ins Depot zu legen, wird ihre Geldanlage innerhalb eines Topfes, nämlich eines Fonds, auf viele Wertpapiere verteilt.
Rentenfonds können zwar auch sinnvolle Bausteine zur Altersvorsorge sein - mit der Rente nach dem Berufsleben haben sie aber nichts zu tun, wie manch einer denken könnte. Das Wort Renten stammt aus dem Französischen und wird mit „regelmäßigem Einkommen“ übersetzt. Rentenfonds werden von Fondsgesellschaften aufgelegt und angeboten.
Die richtige Mischung macht’s – das gilt auch bei der Geldanlage. Häufig fällt im Hinblick auf passende Investmentideen der Begriff Mischfonds. Aber was ist das Besondere an dieser Fondsgattung, die gerne auch als Vermögensverwaltung für die kleinere Geldbörse bezeichnet wird?
Nachhaltige Investments sind Geldanlagen, bei denen neben ökonomischen vor allem soziale und ökologische Faktoren im Fokus stehen.
Bitte beachten Sie:
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Sie können eine selbständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzen nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung. Die Informationen sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine Rechts- und / oder Steuerberatung.
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In Deutschland sind Investmentfonds seit mehr als 60 Jahren am Markt. Die Funktionsweise ist relativ einfach: Eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) sammelt das Geld der Sparer für einen Fonds ein, bündelt dieses und investiert dann in vorher festgelegte Anlagebereiche.
Die Verteilung der Anlagegelder auf verschiedene Wertpapiere reduziert das Risiko im Gegensatz zu einer Einmalanlage. Alle Risiken können natürlich auch durch die breitere Streuung in einen Fonds nicht ausgeschaltet werden. Je nach Anlageklasse wird eine gewisse Risikobereitschaft vorausgesetzt, um auch Wertschwankungen zu überstehen. Lange Haltedauern sowie eine breite und weitsichtige Streuung der im Fonds enthaltenen Werte können das Risiko jedoch mindern.
Das Geld der Investoren wird bei Offenen Investmentfonds von einem Fondsmanager – entsprechend der jeweiligen Anlagestrategie – verwaltet. Er beobachtet das Marktgeschehen und trifft die Investmententscheidungen. Für diese Dienstleistung entrichtet der Anleger Gebühren. So fällt beispielsweise bei Erwerb des Fonds der Ausgabeaufschlag an. Zudem werden jährliche Verwaltungsgebühren erhoben. Rechtlich gesehen wird das Fondsvermögen als Sondervermögen eingestuft. Die Gelder der Anleger werden getrennt vom Vermögen der KVG bei einer Verwahrstelle hinterlegt. In einem Insolvenzfall der KVG würde das Fondsvermögen daher bei den Anlegern bleiben, sodass für Investmentfonds kein Emittentenrisiko besteht.
Im Vergleich zu den Anfängen stehen heute verschiedene Arten von Investmentfonds bereit: Alleine bei der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe, erfolgt unter anderem eine Unterteilung in Aktien-, Renten-, Misch- und Immobilienfonds.